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verstandenBild: Rosa Tägtmeyer
Wir treffen uns nochmal mit Rosa, die uns ihre Bilder zeigt. Für uns alle ein spannender Moment. Natürlich hat Malak Bilder im Kopf, und die kann außer ihr niemand sehen. Darum ist Rosa sehr erleichtert, dass Malak die Bilder offenbar gefallen. Ein paar kleine Verbesserungsvorschläge gibt es noch, aber nichts wesentliches. Das ist gut, denn für Rosa beginnt bald das neue Semester, und sie wird weniger Zeit für andere Dinge haben. Außerdem müssen wir in Druck gehen, wenn das Buch rechtzeitig zur KiBuM fertig sein soll. Der Buchtitel wird auch sehr schön, und Rosa demonstriert, dass sie als Illustratorin nicht ganz unerfahren ist. Sie hat Platz für Titel, Klappentext und Scannercode gelassen, und in der digitalen Nachbearbeitung wird sie noch eine Beschnittzugabe anfügen. Mein absolutes Lieblingsbild ist die Zeichnung der Kinder, die im Gras liegen und den Sternenhimmel betrachten. Die Beschreibung dieser Szene hat dazu geführt, dass ich mich in dieses Buch verliebt habe, und Rosa hat diesen Moment mit einem Blick aus der Vogelperspektive wunderschön eingefangen. Ein großer Vorteil des Bildes ist, dass es eigentlich kein Oben und Unten, kein Rechts oder Links gibt, man kann es drehen, wie man möchte. Darum werden wir ihm eine ganze Seite geben, es wäre viel zu schade, es kleiner abzubilden. Malaks Kreativität ist kaum zu bremsen, sie hat ständig neue (und meist gute) Ideen. Eine handelt davon, dass sie ihrem jüngeren Ich begegnet und das kleine Mädchen tröstet. Das Problem dabei ist, dass jedes weitere Bild Zeit beansprucht, die wir vielleicht nicht mehr haben.