2014 begannen wir, uns alle zwei Monate im Poyester-Klub zu treffen, immer am zweiten Dienstag, um gemeinsam Musik zu machen. Alle, die ein Instrument spielen können, waren herzlich zum Mitspielen eingeladen, alle anderen, die zwar kein Instrument spielen, aber trotzdem Spaß an Musik aus den unterschiedlichsten Gegenden der Welt haben, waren selbstverständlich ebenso herzlich eingeladen, dabei zu sein. Zu Beginn spielt jeweils ein:e Musiker:in oder eine Band ein kleines Vorabkonzert, danach ist die Bühne frei für eine offene Session, an der sich alle Anwesenden beteiligen können. Dieses Projekt wurde leider durch die Beschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gestoppt.
11. Juni 2019, 20 Uhr Das Musikprojekt Klezm-A-rizeD besteht aus dem Akkordeonisten Felix Riemenschneider und dem Violinisten Maximilian Stoll. Um den Vorgang des gemeinsamen Musizierens als tiefgreifende Form achtsamer Kommunikation zu verwirklichen, gestaltet das Duo ihre musikalischen Rollen sowohl intuitiv-frei als auch konzeptuell-gradlinig aus. Osteuropäische Klänge, Melodien und traditionelle Stücke sind dabei tief im Repertoir verwurzelt. Hier eine mysteriös-tragende Klangfläche, dann bewegte und vor allem bewegende Rhythmen und dort eine experimentelle Improvisation. Mit Energie und jungem Enthusiasmus lassen die beiden Musiker ganz eigene Interpretation entstehen.
9. April 2019, 20 Uhr Born in the 60s? In den 70ern und 80ern aufgewachsen? Plattenspieler und Kassettenrekorder sind keine Fremdwörter? Dann kommt vorbei! Papin/Barkhausen als Oldenburger Gitarrenduo mit einer Sammlung aus Unplugged-, Coversongs, Improvisation und Eigenkompositionen. Im Stil der Singer-Songwriter-Tradition, Blues, Funk und Rock ́n Roll. Mit Bluesharp, Saxophon, Bass, Sounds und Loopstation. Oma, Opa und Enkel dürfen natürlich auch rein ...
12. Februar 2019, 20 Uhr Nach sieben Jahren Duo-Vergangenheit als Musikerin von Flower Flow und in der darauffolgenden musikalischen Introspektion ist das Solo-Projekt von Nino (Georgien/Deutschland) entstanden. Jetzt ist sie wieder live zu erleben, mit dem Namen Kolibrina. Als Solo-Musikerin hat Kolibrina Freundschaft mit Looper, Octapad, Drums und Gitarre geschlossen. Vocale, Beats und Grooves loopt sie live ein und lässt ihre Stimme dann den Freiheitstanz in der Luft tanzen. Sie macht einen vielschichtigen, psychedelischen Sound mit Kraft und Feeling. Texte: mehrsprachig- lyrisch-philosophisch. Weil Musik das Leben so belebt, gehört sie geteilt. Für Kolibrina ist sie die natürlichste Art sich mit der Außenwelt und mit dem Publikum zu verbinden.
Dánacht machen traditionellen Irish Folk. Mit junger Energie kombinieren sie schwungvolle Tunes mit gefühlvollen Songs und überzeugen den Zuhörer dabei mit eigenen Arrangements. Haben die fünf jungen Akteure auch verschiedene musikalische Wurzeln, vereint sie die gemeinsame Leidenschaft zum Irish Folk, welche in ihrer Musik zu hören und live auch zu sehen ist.
09.06.2015 Dinner 44 – Balkanmusik und mehr aus dem wilden Osten Europas 14.04.2015 Lack of Limits Eve Hase (Geige, Akkordeon, Saxofon, Gesang), Christian Jakober (Gitarre, Gesang), Marc Prietzel (Schlagzeug) und dem neuen Bandmitglied Jörg Isermeyer (Kontrabass) glückte ein erfolgreicher Neustart nach zwei Jahren Bühnenabstinenz. 10.02.2015 Ketie Barbarkadze Wer am 16. Januar zu "Music Crossing Borders" im Polyester war, konnte Ketie Barbakadze schon mit dem World Music Ensemble erleben. Am 10. Februar ist Ketie solo zu sehen und zu hören: mit leidenschaftlicher und melancholischer georgischer Musik. 11.02.2014: Sophiando urbanidade florestal Sophie Arenhövel und Alexander Goretzki leben ihre Verbundenheit mit der brasilianischen Musik. Auf ihrem Streifzug durch die Städte und Wälder Brasiliens geht es um die allgegenwärtigen Naturkräfte, die hier in Gestalt afrobrasilianischer Orixás angerufen werden, und es geht um die schattenhaft schwankenden Stimmungen des Bossanova und den Puls der Samba ... Mit herausfordernden Rhythmen und feinen Arrangements, mit kraftvollem bis flirrendem Gesang, sowie verträumten und verwegenen Improvisationen am Klavier balanciert das Duo Sophiando zwischen den verschiedenen musikalischen Überlieferungen Brasiliens und eigenen Kompositionen. Sophie Arenhövel - Stimme Percussion Gitarre Alexander Goretzki - Klavier Gitarre Stimme 10.12.2013 Pesö aus Darmstadt schräge Volxmusik im offbeat aus Hessen »...eine Melange aus Klamauk, Poesie, Sendungsbewusstsein und musikalischem Edeldilletantismus. Kurz nennt der Hesse das ganze "uffmucke". seit jahrzehnten dabei, ohne je den "Durchbruch" zu schaffen. immer wieder auf Abwegen aber aus der lokalen musik- und Kleinkunstszene auch nicht völlig wegzudenken...« 12.11.2013 Revolution "R" Reggae, Ragga, Rap Revolution „R“ - das sind 9 Musikerinnen und Musiker, wie sie unterschiedlicher kaum sein können. Die Geburtsorte der Künstlerinnen und Künstler liegen tausende von Kilometern auseinander. Einige kamen als Flüchtlinge von der Elfenbeinküste, die anderen haben französische und deutsche Wurzeln. Vereint durch den Spaß am singen, spielen und tanzen, bringt die Gruppe Revolution „R“ ausschließlich eigene Lieder auf die Bühne. Die Sänger BiZ (gesprochen bi sett), Richard und Revelino singen von den Gefahren, denen Bootsflüchtlinge ausgesetzt sind, von aggressiven rassistischen Rowdys oder von der Sehnsucht nach der Liebsten. Zusammen erheben sie den ivorischen Jugendslang Nouchi in ihren Raps zur Kunstform und singen auch auf Baoulé, Gueré, Französisch oder Deutsch. Texte mit Tiefgang, verbunden mit einer Musik aus bandeigenem Sound voller positiver Energie machen jeden Auftritt zum Fest für das Publikum.